Sonntag, 24. April 2022

Sonntag, 24. April 2022 Chatuchak

Hier in  Pattaya fährt man Bolt. Also wieder eine neue App runterladen. Bolt ist das, was Uber bei uns ist. Gepflegtes Auto, netter Fahrer. Vom Busbahnhof geht es (dieses Mal in einem großen Bus) zum Bangkok Suvarnabhumi Airport. Von da aus mit dem Skytrain nach Asok und da umsteigen in den MRT (Metro) bis Sam Yot. Und dann noch 15 Minuten laufen bis zum Hotel. Gepäck abwerfen, zurück nach Sam Yot und den MRT nach Chatuchak nehmen.

Reisen kann anstrengend sein. 


Immer, wenn ich hier bin, fällt mir auf, wie groß diese Stadt ist. Der Skytrain, der auf seiner Hochbahntrasse wirklich schnell fährt und auch nur 2x kurz anhält, braucht 20 Minuten bis zum Airportlink. 




Der ist dann aber schon in der Stadt. 

Von da aus sind es noch 30 Minuten mit der ebenfalls sehr schnellen U-Bahn. Und von hier aus nach Chatuchak sind es noch mal 40 Minuten U-Bahn. 

Und wenn man in Superlativen denkt: als ich in Chatuchak ausgestiegen bin, war da eine Treppe nach oben. Alle gingen zu den Rolltreppen, nur ich dachte: die paar Stufen….

Ich bin ca. 6 Etagen nach oben gestiegen und habe dann nach einer Rolltreppe gesucht. Ich schätze mal, dass das insgesamt 15-16 Etagen waren, die ich hoch musste. Oder anders ausgedrückt: 3 superlange Rolltreppen. 

In Chatuchak treffen sich 2 U-Bahn-Linien. Gewaltig!








Und gewaltig ist auch dieser Markt. 

Es ist ein riesengroßer Markt mit vielen Ständen, wo es was zu essen gibt und auch sehr viele Textilien. Darüber hinaus gibt es Souvenirs, Gebrauchsgegenstände, eigentlich alles. 

Es gibt ein paar Straßen, wo auf beiden Seiten dann Geschäfte sind, aber zwischen den Geschäften gibt es immer endlos überdachte Gänge mit kleinen Shops. Es ist ein regelrechtes Labyrinth. Man muss sich gut überlegen, nach welchem Schema man den Markt durchforsten will. 


Aber spätestens nach 10 Minuten hat man sich verlaufen und geht dann einfach so frei nach Schnauze.










Es ist ein sehr verwirrendes, riesiges Angebot. Nach dem frühen Aufstehen habe ich mir aber dann erst mal eine kleine Garküche gesucht und einen leckeren Reis gegessen. Dann bin ich weiter gegangen und habe mir viele Kleinigkeiten angesehen. Wenig später fing es plötzlich an zu donnern, und ich sah einige Händler, eilig ihre Sachen abzudecken. Und sie taten gut daran, denn nur Sekunden später fing es an, zu regnen. 




Jetzt drängten sich natürlich die vielen Besucher vom Freien in diese kleinen Gänge, und wie auch bei uns zu Hause waren einige Spezialisten dabei, die dann in den Gängen den Schirm aufgespannt ließen.

Aber das nur am Rande.

Nach 3 Stunden hatte ich einen Teil des Marktes gesehen und langsam taten mir die Füße weh. Also wieder in Richtung MRT gegangen und nach Hause gefahren.


Ich bin dann noch mal Richtung Khao San gelaufen und kam an einer Ecke vorbei, wo ein ziemlicher Menschenauflauf war und wo laute Musik erklang. 








Da musizierten, umringt von bestimmt 200 Schaulustigen, ein paar Leute. Thai-Musik, aber durchaus ins Ohr gehend. Die Stimmung war großartig. 

Wie ich sehen konnte, war es eine Ehrenamtsgruppe (we are volunteers) die da feierte oder gefeiert wurde. Das war echt nett.

1 Kommentar:

  1. Ich brauche Google Maps jedes Mal, wenn ich reise.Ohne sie weiß ich nicht, was ich tun soll.

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